SOLDIERS – „END OF DAYS“
Das die 5 Burschen nen enorm fettes und aggressives Brett
fahren ,kann man ihnen beiweiten nicht absprechen .Und das sich die insgesamt
13 Songs im nem echt durchschlagendem Format in Szene setzen ,ist auch mehr als
beachtlich .Aber das war’s dann leider auch schon .Denn ihrer zelebrierten old
school Hardcore Mucke fehlt es eindeutig an so ein paar richtigen Höhepunkten
.Dazu klingen die einzelnen Songs über weite Strecken recht vergleichbar .Zwar
versucht man ,inmitten des typischen Hardcoreformates durch nen paar leichte
Rhythmuswechsel nen bissel Auffrischung reinzubringen ,was aber letztendlich
nicht wirklich gelingt .Die Gitarrenarbeit kann hierbei zwar echt überzeugen
,denn bei der spart man wahrlich nicht an Härte und Aggression und selbst der
Gesang ,welcher vereinzelt auch mal zweistimmig daherkommt ,verleihen dem
gesamten Geschehen ne ungemeine Power .Zum totalen rumpogen eignen sich die
Songs ja bestens wobei man allerdings mit Song 13 „Living hell“ irgendwie
völlig aus dem Rahmen fällt .Das gute Stück geht da doch eher in Richtung Rap
mit nem leichten psychedelischen Touch und passt überhaupt nicht zu dem
ansonsten insgesamt recht gutem Erscheinungsbild dieser CD . ( LEO )
Trustkil Records / SPV
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